Sommerabend mit (Klein-) Kunst 2025
Nach 2 inhouse-Konzerten im „Laden“, am Platz an der Schmiede, nun die 3. Kulturveranstaltung des Bürgerkreis-Herbede, am Samstag, d. 12.07.’25, outdoor an der Meesmannstraße, vor Storchmann, dem Platz des Kultursommerabends, wie er mitunter auch genannt wird.
Das Wetter spielte mit und es war ein angenehmer, warmer Sommerabend, zum Glück ohne Regen.
Zahlreiche Mitglieder des Bürgerkreises hatten diesen Abend lange vorbereitet.
Vier lange Bierzeltgarnituren, etliche Stühle, bereitgestellt vom benachbarten Café Heydrich (vormals Erdelmann) sowie mehrere Stehtische luden zum Verweilen und Zuhören ein, sodass im Laufe des Abends mehr als 50 Gäste dem Programm lauschten.
Die Einstimmung auf den Abend begann mit einem Gitarrensolo von Markus Rüther.
Dieter Boele, Vors. des Bürgerkreises, wies in seiner Eingangsrede auf die langjährige Tradition dieser Kulturveranstaltung in Herbede hin, die seit 2009 diesmal zugleich ihr 10-jähriges Jubiläum beging und das Motto hat: „Aus dem Ort, für den Ort.“
Insgesamt beteiligten sich als Vortragende 6 Teilnehmer aus dem Ort, mit 3 Unterstützenden aus Sprockhövel und Castrop-Rauxel.
Somit ergab sich ein bunter Reigen aus Musik und Geschichten.
Conny Brommer interpretierte gesanglich diverse Chansons.
Ulrich Pätzold -Jäger erheiterte das Publikum mit großen Gesten und Drehorgelklängen mit Texten von Günther Nehm.
Martina Ende-Bollin und Rita Boele führten ins Mittelalter und erläuterten das Geschehen um den Zwergenkönig Goldemar und der Burg Hardenstein.
Der Vorsitzende des Heimatvereins Herbede Heiner Knährich stellte die Geschichte des Salzlagers ‚In der Lake‘ dar sowie weiterer historischer Objekte in unserem Ruhrabschnitt.
Das duo ‚sandmark‘ mit Sandra Krause-Rüther und Markus Rüther, interpretierten u.a. Ohrwürmer aus früheren Zeiten.
Ein Quiz zu Fragen des Ortsteils und der Stadt Witten von Martina E.-B. stellte die Zuhörer humorvoll auf eine Wissensprobe.
Rita Boele erinnerte humorvoll an die Wiedervereinigung von BRD und DDR vor 35 Jahren, musikalisch begleitet von Sandra und Markus.
Rieke Busch erzählte ernste und lustige Geschichten ihres Lebens, die sie in viele Regionen unseres Landes führten und durch mundartliche Unterschiede manche Kuriositäten ergaben.
Bernd Sczesni stellte Geschichten von der Ruhr vor, u.a. die diversen Essgewohnheiten der Menschen im Ruhrpott.
Zwischendurch immer wieder musikalische Einlagen.
In der Pause gab es selbst geschmierte und leckere Brote von Rita Boele und Angelika Göbel, die Theke wurde bedient von Christa Kraushaar-Sczesni und Volker Barbe.
Beendet wurde der Abend um ca. 22:00 Uhr mit einer gemeinsamen Session aller Musikanten und dem stimmungsvollen Abschiedslied von Ulrich P.-J. ‚Der Abend ist aus‘ sowie Dankensworte von Dieter Boele.
18.072025