Tourismus

Herbede, von seinen Bewohnern oft liebevoll das “Dorf” genannt, liegt direkt an der Ruhr und am Kemnadersee mit weiten Frei- und Grünflächen, Freizeitangeboten sowie einem umfangreichen Netz an Wander- und Radwegen.

Siehe: Kemnader Stausee

Siehe: Freizeitbad

Siehe: Ruhrtalradweg

Oder genießen Sie den See vom Schiff aus (Schwalbe II) oder die nahen Wälder zu Fuß (Muttental).

Mit dem Bau der Henrichshütte in Hattingen kam Mitte des 19. Jahrhunderts die Eisenbahn ins Ruhrtal. Bis 1987  produzierten hier zigtausend Arbeiter Eisen und Stahl. Der reine Personenverkehr seitlich der Ruhr wurde 1971 eingestellt, 34 Jahre später aber von der Ruhrtal-Bahn wieder aufgenommen.  Seither fährt die Ruhrtal-Bahn an jedem Freitag und Sonntag von Anfang Mai bis Mitte Oktober Touristen und Eisenbahnbegeisterte durch das reizvolle Ruhrtal. Zum Einsatz kommen der Schienenbus der Baureihe VT 98 (ab 1960) und der Dampfzug des Eisenbahnmuseums mit der Lokomotive 38 2267 (1918). Die Bahn startet im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und fährt dreimal täglich bis nach Hagen (Hauptbahnhof), dabei passiert sie die LWL-Industriemuseen Henrichshütte und Zeche Nachtigall, die Burgruinen Hardenstein und die historische Altstadt Hattingens.

Siehe: Ruhrtal-Bahn

Im Süden gibt es hügelige, größere zusammenhängende Waldgebiete, die den Übergang ins Bergische Land bilden. Die “Metropole Ruhr” mit den Großstädten Bochum, Essen und Dortmund ist mit dem Auto in kurzer Zeit zu erreichen.

Nicht nur landschaftlich, sondern auch historisch und kulturell hat Herbede einiges zu bieten:

Haus Herbede (Haus Herbede)

Schleusenwärterhäuschen (Schleusenwärterhäuschen)

Burgruine Hardenstein (Burgruine)

 

Wie Sie sehen, ist das Freizeitangebot in und um Herbede sehr umfangreich. Der Bürgerkreis hat sich in diesem Zusammenhang vehement für einen verträglichen Ausbau des Tourismus in dieser Region eingesetzt und sich u.a. für die Etablierung eines kleinen Hotels besonders für Radfahrer und Radsportler ausgesprochen.